1. Was ist das Ziel dieser Erklärung?

Letzte aktualisierung: 13.03.2025

Der Zweck dieser Erklärung ist es, Sie (als betroffene Person) darüber zu informieren, wie das Zentrum für Cybersicherheit Belgien (im Folgenden "das ZCB") Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, warum wir sie verwenden und weitergeben, wie lange wir sie aufbewahren und wie Sie Ihre Rechte in Bezug auf diese Daten ausüben können.

Diese Informationen werden Ihnen in Übereinstimmung mit der aktuellen Datenschutzgesetzgebung, einschließlich der Allgemeinen Datenschutzverordnung (EU) 2016/679 "DSGVO", zur Verfügung gestellt.

Im Falle spezifischer Projekte oder Anwendungen sollte, soweit anwendbar, auf die für das jeweilige Projekt oder die jeweilige Anwendung geltende Datenschutzerklärung verwiesen werden (siehe auch Anhang II: Cookie-Richtlinie).

2. Wer ist der Verantwortliche für die Datenverarbeitung?

Der Verantwortliche für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist das Zentrum für Cybersicherheit Belgien (ZCB), mit Sitz in der Rue de la Loi 18, 1000 Brüssel.

Das ZCB bestimmt die Zwecke, für die Ihre Daten verarbeitet werden, die verwendeten Mittel und die allgemeinen Merkmale der Verarbeitung, die in dieser Erklärung erläutert werden.

3. Zu welchen Zwecken verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?

Die Zwecke, für die Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, ergeben sich insbesondere aus den verschiedenen gesetzlichen Aufgaben, mit denen das ZCB betraut ist (siehe Anhang I: Tabelle der Zwecke).

Gemäß dem Gesetz vom 26. April 2024 zur Festlegung eines Rahmens für die Cybersicherheit von Netzwerk- und Informationssystemen von allgemeinem Interesse für die öffentliche Sicherheit ("NIS2-Gesetz") und dem Königlichen Erlass vom 10. Oktober 2014 zur Einrichtung des Zentrums für Cybersicherheit Belgien ist das ZCB als nationale Cybersicherheitsbehörde für die folgenden Aufgaben zuständig:

  • die Koordinierung zwischen den verschiedenen Diensten und Behörden, die in Belgien mit Cybersicherheit zu tun haben, gewährleisten;
  • die Beaufsichtigung, Koordinierung und Gewährleistung der Implementierung der nationalen Cybersicherheitsstrategie;
  • die Implementierung des NIS2-Gesetzes zu überwachen (die Registrierung der Einrichtungen inbegriffen);
  • die Koordinierung zwischen den Behörden und dem Privatsektor oder der Wissenschaft gewährleisten;
  • die Ausarbeitung, Verbreitung und Gewährleistung der Implementierung von Standards, Richtlinien und Normen für die Cybersicherheit der verschiedenen Arten von Informationssystemen;
  • die Koordinierung der belgischen Vertretung in internationalen Foren für Cybersicherheit, Überwachung der internationalen Verpflichtungen und Darstellung des nationalen Standpunkts in diesem Bereich;
  • die Bewertung und Zertifizierung der Sicherheit von Informations- und Kommunikationssystemen koordinieren;
  • die Information und Sensibilisierung der Nutzer von Informations- und Kommunikationssystemen;
  • die Vergabe von Zuschüssen für Projekte und Aktivitäten im Bereich der Cybersicherheit;
  • die Erleichterung und Förderung der Organisation von Schulungskursen zur Cybersicherheit für das Personal der NIS2-Einrichtungen.

Als nationales Computer-Notfallteam ("nationales CSIRT") hat das ZCB die folgenden Aufgaben:

  • Überwachung und Analyse von Cyberbedrohungen, Schwachstellen und Sicherheitsvorfällen auf nationaler Ebene und auf Anfrage Unterstützung der wesentlichen und wichtigen Einrichtungen bei der Überwachung ihrer Netzwerke und Informationssysteme in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit;
  • Aktivierung des Frühwarnmechanismus, Verbreitung von Warnmeldungen, Ankündigungen und Informationen über Cyberbedrohungen, Schwachstellen und Sicherheitsvorfälle an die NIS2-Einrichtungen sowie an die zuständigen Behörden und andere relevante Akteure, möglichst in Echtzeit;
  • auf Sicherheitsvorfälle reagieren und die NIS2-Einrichtungen unterstützen;
  • forensische Daten sammeln und analysieren, eine dynamische Analyse von Risiken und Sicherheitsvorfällen sowie eine Bewertung der Cybersicherheitslage vornehmen;
  • auf Ersuchen einer wesentlichen und wichtigen Einrichtung eine proaktive Überprüfung der Netzwerke und Informationssysteme der betreffenden Einrichtung durchführen, um Schwachstellen zu erkennen, die erhebliche Auswirkungen haben könnten;
  • sich am CSIRT-Netzwerk zu beteiligen, innerhalb dieses Netzwerks wirksam, effizient und sicher zusammenzuarbeiten und anderen Mitgliedern des CSIRT-Netzwerks auf deren Ersuchen entsprechend ihren Kapazitäten und Fähigkeiten gegenseitige Unterstützung leisten;
  • als Koordinator für die koordinierte Offenlegung von Schwachstellen fungieren;
  • zur Einführung sicherer Instrumente für den Informationsaustausch beizutragen;
  • proaktives und nicht-intrusives Scannen von öffentlich zugänglichen Netzwerken und Informationssystemen durchführen, wenn dieses Scannen dazu dient, anfällige oder unsicher konfigurierte Netzwerke und Informationssysteme aufzuspüren und die betreffenden Einrichtungen zu informieren, und wenn es den Betrieb der Dienste solcher Einrichtungen nicht beeinträchtigt;
  • Erkennung, Beobachtung und Analyse von IT-Sicherheitsproblemen;
  • Aufbau und Förderung kooperativer Beziehungen zu den betroffenen Akteuren
  • an den Peer Reviews im Rahmen der NIS2-Richtlinie teilnehmen.

Im Rahmen der Ausführung dieser Aufgaben im Zusammenhang mit dem NIS2-Gesetz verfolgt das ZCB außerdem folgende Ziele:

  • Verbesserung der Cybersicherheit durch die Suche nach einem erhöhten Schutzniveau für Netzwerk- und Informationssysteme, die Stärkung von Präventions- und Sicherheitsmaßnahmen, die Prävention von Sicherheitsvorfällen und die Abwehr von Cyberbedrohungen;
  • Sicherstellung des Krisenmanagements im Falle von Cybervorfällen in Zusammenarbeit mit dem Koordinierungs- und Krisenzentrum der Regierung;
  • Zusammenarbeit, insbesondere Informationsaustausch zwischen dem ZCB und anderen Behörden, insbesondere den sektoralen Behörden, dem NCCN und den zuständigen Behörden im Rahmen des Gesetzes vom 1. Juli 2011 über die Sicherheit und den Schutz kritischer Infrastrukturen, im Rahmen der Umsetzung des NIS2-Gesetzes und des oben genannten Gesetzes vom 1. Juli 2011;
  • Zusammenarbeit zwischen wesentlichen und wichtigen Einrichtungen und den zuständigen Behörden im Rahmen des NIS2-Gesetzes;
  • Informationsaustausch zwischen den im NIS2-Gesetz genannten Behörden;
  • Gewährleistung der Kontinuität der von wichtigen oder wesentlichen Einrichtungen erbrachten Dienstleistungen;
  • Meldung von Sicherheitsvorfällen und verhinderten Sicherheitsvorfällen;
  • Kontrolle und Überwachung wesentlicher und wichtiger Einrichtungen sowie Vorbereitung, Organisation, Verwaltung und Überwachung von Maßnahmen und Verwaltungsstrafen;
  • Kontrolle und Aufsicht über wesentliche und wichtige Einrichtungen sowie Vorbereitung, Organisation, Verwaltung und Überwachung von Maßnahmen und Verwaltungsstrafen;
  • ohne Strafzweck, Prävention, Ermittlung und Aufdeckung von Straftaten, die online oder über ein elektronisches Kommunikationsnetz oder einen elektronischen Kommunikationsdienst begangen werden, einschließlich Straftaten, die unter die schwere Kriminalität fallen;
  • Prävention schwerwiegender Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit;
  • Untersuchung von Sicherheitsmängeln in Netzwerken oder elektronischen Kommunikationsdiensten oder Informationssystemen;
  • Verbreitung von Informationen über einen erheblichen Sicherheitsvorfall an andere Mitgliedstaaten und gegebenenfalls an die Öffentlichkeit.

Gemäß dem Gesetz vom 20. Juli 2022 über die Cybersicherheitszertifizierung von Informations- und Kommunikationstechnologien und die Benennung einer nationalen Cybersicherheitszertifizierungsbehörde ("CSA-Gesetz") übernimmt das ZCB die Rolle der nationalen Cybersicherheitszertifizierungsbehörde mit den folgenden gesetzlichen Aufgaben:

  • Ausstellung europäischer Cybersicherheits-Zertifikate und Bearbeitung von Beschwerden;
  • die Inhaber von europäischen Cybersicherheitszertifikaten, die Aussteller von EU-Konformitätserklärungen und die Konformitätsbewertungsstellen zu überwachen und soweit angemessen Sanktionen zu verhängen;
  • an der Europäischen Gruppe für die Zertifizierung von Cybersicherheit (GECC) teilnehmen;
  • mit anderen Behörden zusammenarbeiten.

Gemäß der Verordnung (EU) 2021/887 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Mai 2021 zur Einrichtung des Europäischen Kompetenzzentrums für Cybersicherheit in Industrie, Technologie und Forschung und des Netzwerks der nationalen Koordinierungszentren übernimmt das ZCB die Rolle eines nationalen Koordinierungszentrums („NCC-BE“) mit den folgenden rechtlichen Aufgaben:

  • mit der Industrie, dem öffentlichen Sektor und der Forschungsgemeinschaft zusammenarbeiten, um eine lokale Gemeinschaft aufzubauen;
  • im Rahmen der oben genannten Verordnung als Kontaktstelle auf nationaler Ebene fungieren;
  • Fachwissen bereitstellen und aktiv zu den in der oben genannten Verordnung festgelegten strategischen Aufgaben beitragen;
  • Förderung, Ermutigung und Erleichterung der Beteiligung der Zivilgesellschaft, der Industrie, insbesondere von Start-ups und KMUs, der Hochschul- und Forschungsgemeinschaften und anderer Interessengruppen auf nationaler Ebene an grenzüberschreitenden Projekten und Maßnahmen zur Cybersicherheit, die aus einschlägigen EU-Programmen finanziert werden;
  • den Akteuren technische Unterstützung zu bieten, indem sie ihnen in der Antragsphase für Projekte helfen, die vom Kompetenzzentrum im Einklang mit seinem Auftrag und seinen Zielen verwaltet werden;
  • sich bemühen, Synergien mit den einschlägigen Aktivitäten auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene zu schaffen, z. B. mit der nationalen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationspolitik im Bereich der Cybersicherheit, insbesondere mit den in den nationalen Cybersicherheitsstrategien dargelegten Maßnahmen;
  • Durchführung spezifischer Maßnahmen, für die das Kompetenzzentrum Zuschüsse gewährt hat;
  • mit den nationalen Behörden einen Dialog über mögliche Beiträge zur Förderung und Verbreitung von Bildungsprogrammen zur Cybersicherheit aufzunehmen;
  • Förderung und Verbreitung der einschlägigen Ergebnisse der Arbeit des Netzwerks, der Gemeinschaft und des Kompetenzzentrums auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene;
  • Anträge von Einrichtungen mit Sitz in Belgien auf Aufnahme in die Gemeinschaft zu prüfen;
  • Förderung und Erleichterung der Beteiligung der betreffenden Einrichtungen an den Tätigkeiten, die sich aus dem Kompetenzzentrum, dem Netzwerk und der Gemeinschaft ergeben, und soweit angemessen Überwachung des Umfangs der Beteiligung an der Erforschung, Entwicklung und Einführung der Cybersicherheit sowie des Umfangs der bereitgestellten öffentlichen finanziellen Unterstützung.

Das ZCB kann in seiner Eigenschaft als föderale öffentliche Verwaltung und sofern es nicht über eine Rechtsgrundlage in den oben aufgeführten Bestimmungen verfügt, Ihre Daten insbesondere auch verarbeiten:

  • für die Nutzung seiner Websites;
  • für die Nutzung seiner Anwendungen oder Werkzeuge;
  • um seine Besucher willkommen zu heißen;
  • für die Teilnahme an einer seiner Veranstaltungen (physisch oder online);
  • um Ihre Fragen zu beantworten, Ihnen zu helfen oder Sie zu kontaktieren;
  • für die Verwaltung seines Personals;
  • für die Verwaltung des öffentlichen Auftragswesens, der Verträge, usw.

Das ZCB verarbeitet die Daten aus der Videoüberwachung, um die Sicherheit seiner Gebäude, seines Eigentums, seines Personals und seiner Besucher zu gewährleisten. Der Einsatz von Kameras durch das ZCB unterliegt dem Gesetz vom 21. März 2007 zur Regelung der Installation und Nutzung von Überwachungskameras. Nur unsere befugten Mitarbeiter haben Zugang zu den aufgezeichneten Sequenzen, ebenso wie befugte Mitarbeiter des Gebäudemanagers, wenn dies der Fall ist, sowie natürlich die Polizei oder die Justizbehörden, falls erforderlich und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des oben genannten Gesetzes vom 21. März 2007.

Die Anzeige von Live-Bildern von einer oder mehreren fest installierten Überwachungskameras an einem offenen Ort erfolgt gegebenenfalls nur unter der Kontrolle der Polizei. Die vorgeschriebenen Piktogramme am Eingang der betreffenden Orte informieren Sie über eine mögliche Kameraüberwachung.

4. Auf welcher rechtlichen Grundlage verwenden wir Ihre personenbezogenen Daten?

Wir erheben und verwenden Ihre personenbezogenen Daten, soweit dies erforderlich ist:

  • um einer gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen oder um einen unserer gesetzlichen Aufträge zu erfüllen;
  • im Rahmen der Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die uns übertragen wurde;
  • im Rahmen einer vertraglichen oder vorvertraglichen Beziehung;
  • auf der Grundlage Ihrer Einwilligung in die Verarbeitung, die Ihnen über unsere gesetzlichen Aufgaben hinaus vorgeschlagen wird.

5. Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?

Zu den von uns verarbeiteten Informationen können insbesondere folgende gehören:

  • Ihre Identifikationsdaten (Name, Vorname, Foto, Kennung, nationale Registernummer, Name Ihrer Organisation, ZDU-Nummer, usw.);
  • Ihre Kontaktdaten (Postanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Anschrift Ihrer Organisation, usw.);
  • Ihre familiäre Situation (Familienstand, Anzahl der Kinder, usw.);
  • Angaben zu Ihrer Ausbildung und Beschäftigung (Berufsbezeichnung, Lebenslauf, usw.);
  • Ihre Daten im Zusammenhang mit Ihren Interaktionen mit uns über unsere Websites, Anwendungen, Telefongespräche, E-Mails und Interviews (IP-Adresse, IP-Bereiche, Domänennamen, Sprache, Cookies, Metadaten, usw.);
  • Ihre Daten im Zusammenhang mit der Videoüberwachung von geschlossenen, der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereichen (aus Sicherheitsgründen, wenn Sie unsere Büros besuchen);
  • Ihre Daten im Zusammenhang mit Verwaltungssanktionen.

Die Daten, die wir verarbeiten, können entweder direkt von Ihnen oder aus anderen Quellen erhoben worden sein, um unsere Datenbanken zu verifizieren oder zu ergänzen.

6. Mit wem teilen wir Ihre persönlichen Daten?

Die Daten, die wir über Sie verarbeiten, werden vertraulich und sicher behandelt, um Ihre persönlichen Daten zu schützen.

Manchmal setzen wir Dienstleister ein, die in unserem Namen als Unterauftragnehmer handeln und die in dieser Eigenschaft ebenfalls die DSGVO und unsere Vertragsbestimmungen einhalten müssen. Diese Dienstleister dürfen Ihre Daten nicht für andere als die im ZCB genannten Zwecke verarbeiten.

Ihre Daten können an andere Behörden und Einrichtungen weitergegeben werden, wenn dies für die Erfüllung ihrer Aufgaben von allgemeinem Interesse erforderlich ist.

7. Wie schützen wir Ihre Daten?

Das ZCB und seine Unterauftragnehmer implementieren geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Maß an Sicherheit für Ihre personenbezogenen Daten zu gewährleisten.

Insbesondere werden Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff, unrechtmäßiger Verwendung, Verlust und unbefugter Änderung geschützt.

8. Wie lange bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten auf?

Wir werden Ihre personenbezogenen Daten nicht länger aufbewahren, als es für die Erfüllung der Zwecke, für die die Daten verarbeitet werden, erforderlich ist, es sei denn, die Aufbewahrung ist für andere grundlegende Zwecke erforderlich, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen, die Bearbeitung von Beschwerden oder die Beilegung von Streitigkeiten.

Im Prinzip ist die maximale Aufbewahrungsfrist:

  • Ihrer IP-Adresse 24 Stunden, es sei denn, Ihre IP-Adresse wird vom ZCB im Rahmen eines Phishing-Versuchs verarbeitet, um die bösartige Website zu identifizieren und die erforderlichen Maßnahmen zur Sperrung der Website zu ergreifen. In diesem Fall kann Ihre IP-Adresse für einen Zeitraum von einer (1) Woche bis zu einem (1) Monat gespeichert werden, je nach den Umständen (z. B. Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Website, große Anzahl von Phishing-Versuchen für dieselbe Website und für verschiedene Nutzer usw.);
  • Für Cookies im „Anhang II: Cookie-Richtlinie“ aufgeführt;
  • für den Austausch von Informationen über das Kontaktformular und per E-Mail 12 Monate ab dem letzten Austausch;
  • für Protokolle 13 Monate ab deren Erstellung;
  • für Daten aus der Videoüberwachung einen (1) Monat, sofern kein Sicherheitsvorfall vorliegt.

Im Rahmen der Nutzung der Safeonweb@Work-Plattform ist die maximale Aufbewahrungsfrist:

  • Ihrer Identifikationsdaten (Name, Vorname, E-Mail-Adresse, Anschrift, Telefonnummer, Berufsbezeichnung, Name der Organisation, ZDU-Nummer der Organisation, Postanschrift der Organisation) während der gesamten Dauer Ihrer Nutzung der Plattform;
  • Ihrer nationalen Registernummer 5 Jahre ab Ihrer letzten Nutzung der Plattform;
  • Ihrer IP-Adresse und IP-Bereiche 5 Jahre ab Ihrer letzten Nutzung der Plattform;
  • Ihres Domänennamens 5 Jahre ab Ihrer letzten Nutzung der Plattform;
  • von Cookies im „Anhang II: Cookie-Richtlinie“ aufgeführt ;
  • für Protokolle 13 Monate ab deren Erstellung.

Wenn die Aufbewahrung Ihrer personenbezogenen Daten für grundlegende Zwecke erforderlich ist, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Einhaltung unserer rechtlichen Verpflichtungen, die Beilegung von Streitigkeiten und die Bearbeitung von Beschwerden, können Ihre personenbezogenen Daten länger als die oben genannten Zeiträume aufbewahrt werden.

Als föderale Behörde sind wir auch dem Archivgesetz vom 24. Juni 1955 verpflichtet und können daher nicht alle in unserem Besitz befindlichen Dokumente frei vernichten. Wenn die Dokumente einer öffentlichen Verwaltung nicht mehr von administrativem und/oder rechtlichem Nutzen sind, können sie dennoch von historischem, wissenschaftlichem oder statistischem Interesse sein. Sie werden dann an das Staatsarchiv abgegeben. In diesem Sinne werden die in unserem Besitz befindlichen Verwaltungsunterlagen in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv für einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt.

9. Welche Rechte haben Sie und wie können Sie sie wahrnehmen?

Nach den geltenden Vorschriften und soweit gesetzlich nicht anders geregelt, haben Sie eine Reihe von Rechten:

  • Auskunftsrecht: Sie können Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Daten erhalten.
  • Recht auf Berichtigung: Wenn die personenbezogenen Daten, die wir über Sie gespeichert haben, unrichtig oder unvollständig sind, können Sie verlangen, dass sie entsprechend berichtigt werden.
  • Recht auf Löschung: Sie können die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Ihrem Antrag wird jedoch nicht stattgegeben, wenn die Verarbeitung Ihrer Daten für die Erfüllung unserer gesetzlichen Pflichten, für die Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die uns übertragen wurde, für die Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Sie können verlangen, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt wird, wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen, wenn Sie die Richtigkeit der Daten bestreiten, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten unrechtmäßig ist, oder wenn Sie die Daten für die Begründung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen. Dies bedeutet, dass die Verarbeitung Ihrer Daten, von bestimmten Ausnahmen abgesehen, ausgesetzt wird, während Ihr Antrag bearbeitet wird.
  • Widerspruchsrecht: Sie können der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten aus Gründen widersprechen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben.
  • Recht auf Widerruf der Einwilligung: Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ausschließlich auf Ihrer Einwilligung beruht, haben Sie das Recht, diese Einwilligung jederzeit zu widerrufen.

Um Ihre Rechte in Bezug auf die Sie betreffenden Daten wahrzunehmen, fügen Sie bitte eine Kopie (Scan oder Foto) Ihres Personalausweises, Reisepasses oder eines ähnlichen Dokuments bei, die Ihre Unterschrift trägt, auf der Sie jedoch alle Daten verbergen können, die für die Überprüfung Ihrer Kennung als betroffene Person nicht relevant sind. Auf dieser Kopie können Sie auch den Namen der Organisation, das Datum und den Gegenstand Ihrer Anfrage angeben, damit sie nicht zu einem späteren Zeitpunkt für andere Zwecke verwendet werden kann. Wenn Ihr Antrag jedoch allgemeiner Natur ist, ist es nicht erforderlich, uns diesen Nachweis zu erbringen.

Sie können eine E-Mail oder einen Brief an unseren Datenschutzbeauftragten an die folgende Adresse senden:

ZENTRUM FÜR CYBERSICHERHEIT Belgien

Zu Händen des Datenschutzbeauftragten (DSB)

Rue de la Loi, 18

1000 Brüssel

E-Mail: privacy@ccb.belgium.be

Weitere Informationen über den Schutz personenbezogener Daten finden Sie auf der Website der Datenschutzbehörde: https://www.datenschutzbehorde.be.

10. Welche Ausnahmen gibt es bei der Ausübung Ihrer Rechte?

Die Ausübung einiger Ihrer Rechte (siehe vorheriger Punkt) kann von der ZCB aus gutem Grund eingeschränkt oder verweigert werden, insbesondere wenn die Verarbeitung Ihrer Daten für die Anwendung bestimmter Rechtsvorschriften erforderlich ist und die Ausübung dieser Rechte damit unvereinbar ist.

11. Beschwerde

Wenn Sie nach Kontaktaufnahme mit unserem Datenschutzbeauftragten der Ansicht sind, dass das Zentrum für Cybersicherheit Belgien Ihre personenbezogenen Daten nicht in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften verarbeitet hat, haben Sie das Recht, eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde einzureichen:

Datenschutzbehörde (DPA)

Rue de la Presse 35

1000 Brüssel

Tel. +32 2 274 48 00

Fax +32 2 274 48 35

E-Mail: contact@apd-gba.be

Website: https://www.datenschutzbehorde.be

12. An wen Sie sich bezüglich Ihrer persönlichen Daten wenden können

Für alle Anfragen bezüglich unserer Datenschutzerklärung, einschließlich aller Anfragen bezüglich der Videoüberwachung, wenden Sie sich bitte an unseren Datenschutzbeauftragten: privacy@ccb.belgium.be.

Wenn Sie feststellen, dass Daten, die vom ZCB verwaltet werden, verloren gingen, zerstört oder ohne Genehmigung veröffentlicht wurden (Sie finden beispielsweise eine Datei, einen Laptop oder ein Smartphone, die eindeutig einem unserer Mitarbeiter zugeordnet werden können, Sie stellen fest, dass Daten oder Passwörter im Zusammenhang mit dem ZCB im Internet kursieren...), können Sie uns dies über die E-Mail-Adresse privacy@ccb.belgium.be melden.

13. Kann diese Erklärung geändert werden?

Wir überprüfen unsere Erklärung regelmäßig und behalten uns das Recht vor, jederzeit Änderungen vorzunehmen, um Änderungen in unserem Geschäft oder neuen gesetzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen.

Um Sie über diese Änderungen zu informieren, werden wir Aktualisierungen unserer Politik auf unseren verschiedenen Websites veröffentlichen: „www.ccb.belgium.be“, „www.safeonweb.be“, „atwork.safeonweb.be“, „community.ncc.belgium.be“, oder „notif.safeonweb.be“.

Sie können das Datum der letzten Aktualisierung am Anfang dieser Erklärung überprüfen, um zu sehen, wann sie zuletzt überarbeitet wurde.

Anhang II: Cookie-Richtlinie

Wir verwenden Cookies auf unseren Websites ("www.ccb.belgium.be", "www.safeonweb.be", "atwork.safeonweb.be", „community.ncc.belgium.be“, oder „notif.safeonweb.be“) oder in unseren Anwendungen, um Ihnen einen optimalen Service bieten zu können.

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Diese Cookies werden nur so lange aufbewahrt, wie es für die Erreichung des beabsichtigten Zwecks erforderlich ist (siehe Einzelheiten unten).

Die Websites und Anwendungen des ZCB verwenden die folgenden Cookies:
 

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4. Externe Links

Unsere Websites oder Anwendungen enthalten manchmal externe Links, um bestimmte Informationen zu dokumentieren. Die Aktivierung dieser Links liegt in der Verantwortung des Nutzers. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die Datenschutzerklärung und die Cookie-Richtlinie der betreffenden Website zu konsultieren.

5. Wie kann ich sehen, welche Cookies auf meinem Gerät installiert sind und wie kann ich sie löschen?

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