LEITLINIEN ZUM SCHUTZ DER SCHULEN GEGEN DDOS-ANGRIFFE
DDoS-Angriffe nehmen zu: Schützen Sie die Infrastruktur Ihrer Schule
Während die COVID-Pandemie weiter um sich greift, verlassen sich die Schulen mehr denn je auf digitale Lernplattformen, um die Kontinuität des Unterrichts zu gewährleisten. Im Februar 2021 stellte das ZCB deshalb Leitlinien für belgische Schulen mit Empfehlungen zum Schutz der Schulnetzinfrastruktur vor DDOS-Angriffen bereit.
Schulen, die diese Leitlinien nicht erhalten haben, können sie auf Anfrage über info@ccb.belgium.be beziehen.
Schutzhinweise
Der Leitfaden richtet sich an IT-Manager von Schulen und schlägt mögliche Schutzmaßnahmen gegen DDoS-Angriffe vor. Die Leitlinien zielen darauf ab, Schulen auf DDoS-Angriffe vorzubereiten und die Schulnetzinfrastruktur widerstandsfähiger gegen derartige Cyberangriffe zu machen.
Der Leitfaden besteht aus zwei Teilen und einer Zusammenfassung. Der erste Teil befasst sich mit den Maßnahmen, die der IT-Beauftragte einer Schule aus eigener Initiative ergreifen kann. Der zweite Teil bietet einen Überblick über die auf dem Markt erhältlichen Anti-DDoS-Produkte.
Schutzmaßnahmen gegen DDoS-Angriffe garantieren keine 100 %ige Netzverfügbarkeit. Daher ist es ebenso wichtig, mit den Schülern und ihren Eltern einen Dialog über die möglichen Schäden und Folgen eines DDoS-Angriffs zu führen.
Was ist ein DDoS-Angriff?
Bei einem DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service") versuchen Cyberkriminelle, einen Server zu sabotieren, indem sie ihn mit Seitenanfragen überlasten. Der Server ist dann nicht mehr in der Lage, die schiere Masse an Anfragen zu verarbeiten, so dass die Website so lange nicht mehr erreichbar ist, bis der Angriff gestoppt oder abgewehrt wird. Auch in Schulen können solche Angriffe erhebliche Auswirkungen auf die Funktionsweise der Online-Tools, z. B. einer digitalen Lernplattform haben.