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Smishing

Betrug per SMS wird härter

Aktuell
Betrügerische Textnachrichten, mit denen Betrüger jedes Jahr Millionen von Euro erbeuten, werden von den Telekommunikationsbetreibern ab Mitte Oktober besser unterbunden. Das hat die stellvertretende Premierministerin und Telekommunikationsministerin Petra De Sutter heute angekündigt. Das Zentrum für Cybersicherheit Belgien (CCB), das über das entsprechende Fachwissen verfügt, hat das Projekt geleitet und umgesetzt. Es ist Teil unserer Strategie zur Bekämpfung von Phishing. Neben der E-Mail-Adresse suspekt@safeonweb.be und dem belgischen Anti-Phishing-Schild (BAPS) ist dies ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um Phishing und Smishing zu stoppen.
 
Die Betreiber stoppen bereits gefälschte Textnachrichten für ihre Kunden, aber manchmal schlüpfen Textnachrichten immer noch durch das Netz. Dieses Netz wird nun mit einer Software verfeinert, die automatisch Alarm schlägt, wenn eine Nummer verdächtige Textnachrichten sendet. Das Verfahren ermöglicht es den Telekommunikationsbetreibern, sofort einzugreifen. Das Geld für die Entwicklung dieser Software stammt aus europäischen Wiedereinführungsfonds, Proximus und Telenet haben sich daran beteiligt.
 
Die Software zum Stoppen von Textnachrichten von Betrügern wird noch besser. Proximus hat die neue Software bereits getestet. In der Testphase erkannte sie bis zu sechsmal mehr gefälschte Nachrichten als zuvor. Ab Mitte Oktober werden Menschen, die Textnachrichten von Betrügern erhalten, tatsächlich gestoppt.