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digital EU
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25.11.2025

Der neue „Digital Omnibus“ der EU: Harmonisierung der Rechtsvorschriften zu Cybersicherheit, KI und Daten in ganz Europa

Der „Digital Omnibus“ will mehrere bestehende EU-Vorschriften in den Bereichen Cybersicherheit, künstliche Intelligenz und Datenverwaltung straffen und aktualisieren Am 19. November 2025 hat die Europäische Kommission ein Digitalpaket mit mehreren Gesetzesvorschlägen veröffentlicht, darunter ein Digital Omnibus, ein neuer Vorschlag für eine Verordnung über europäische Business Wallets, eine strategische Strategie für eine europäische Datenunion zur Datenverwaltung und ein Digital Fitness Check.Der Digital Omnibus soll mehrere bestehende EU-Vorschriften in den Bereichen Cybersicherheit, künstliche Intelligenz und Datenverwaltung straffen und aktualisieren. Die Initiative zielt darauf ab, verschiedene Bereiche der EU-Digitalgesetzgebung zu konsolidieren, um die Einhaltung der Vorschriften in den Mitgliedstaaten einheitlicher zu gestalten.Der Vorschlag für den Digital Omnibus deckt mehrere Bereiche ab:Berichterstattung zur Cybersicherheit: Der Entwurf führt das Konzept einer einzigen Berichtsschnittstelle für Unternehmen ein, damit sie ihre Meldepflichten erfüllen können, die derzeit unter mehrere Rechtsinstrumente fallen, darunter die NIS2-Richtlinie, die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), das Gesetz über die digitale Betriebsresilienz (DORA) und die eIDAS-Verordnung. Später soll dieser Omnibus auch den Elektrizitätsnetz-Kodex und die Vorschriften für den Luftverkehrssektor umfassen.Künstliche Intelligenz (KI): Es werden Anpassungen des Zeitplans für die Umsetzung und der Anforderungen des KI-Gesetzes vorgeschlagen, insbesondere für KI-Systeme mit hohem Risiko. Der Text sieht auch zusätzliche Hilfsmittel und vereinfachte Dokumentationspflichten für kleine und mittlere Unternehmen vor.Daten- und Datenschutzvorschriften: Der Vorschlag enthält gezielte Änderungen der DSGVO und des Datenrechts, die darauf abzielen, bestimmte Bestimmungen zu präzisieren und zu harmonisieren und gleichzeitig das bestehende Datenschutzniveau beizubehalten.Cookies und Online-Einwilligung: Die Kommission schlägt vor, die Art und Weise zu vereinfachen, wie Nutzer online ihre Einwilligung erteilen können, zum Beispiel durch zentralisierte Browsereinstellungen, um wiederholte Einwilligungsanfragen zu reduzieren.Der Digital Omnibus ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Angleichung und Vereinfachung der EU-Vorschriften im digitalen Bereich und wird nun im Rat der Europäischen Union und im Europäischen Parlament geprüft und verhandelt.Das ZCB wird zur Position Belgiens in den Ratsdiskussionen beitragen und dafür sorgen, dass das Ergebnis die Prioritäten Belgiens im Bereich der Cybersicherheit widerspiegelt.Das ZCB möchte deine Meinung zu diesem Vereinfachungsprozess im Hinblick auf die Cybersicherheit hören!Über diesen Link auf der Website des ZCB sind alle belgischen Einrichtungen und Bürger herzlich eingeladen, ihre Meinung zum Vorschlag für eine zentrale Anlaufstelle, zu anderen cybersicherheitsrelevanten Bestimmungen im Digitalpaket und natürlich zu allen anderen möglichen Vereinfachungslösungen zu äußern. Indem du deine Meinung teilst, trägst du aktiv zur Gestaltung der Position Belgiens in diesen europäischen Diskussionen bei.
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HTG2025
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Vulnerability Disclosure
13.11.2025

Belgische Ethical Hacker zur Stärkung der öffentlichen digitalen Sicherheit eingeladen

Die zweite Ausgabe von HTG wurde gestern veröffentlicht. Ethische Hacker tragen zum Schutz der IT-Infrastruktur der belgischen Bundesbehörden bei. Das ZCB ist stolz darauf, #HackTheGovernment2025 zu starten, die zweite Ausgabe seiner nationalen Initiative, bei der ethische Hacker eingeladen werden, zur Sicherung der IT-Infrastruktur der belgischen Bundesbehörden beizutragen. Vom 12. bis 26. November 2025 werden die Teilnehmer unter der Koordination des ZCB darum wetteifern, Schwachstellen in ausgewählten Regierungssystemen (zu den Zielen gehören das ZCB selbst, das Verteidigungsministerium, FPS BOSA usw.) zu identifizieren und verantwortungsbewusst zu melden. Diese einzigartige Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen und der Cybersicherheits-Community soll über zwei Wochen hinweg die digitale Widerstandsfähigkeit stärken und verantwortungsbewusstes Hacken im öffentlichen Interesse fördern. Das ZCB betrachtet die Zusammenarbeit mit der Ethical-Hacking-Community als eine wichtige Strategie zur Verbesserung der digitalen Widerstandsfähigkeit des öffentlichen Sektors. Durch die Schaffung einer integrativen Plattform, die sowohl aufstrebende Cybersicherheitstalente als auch erfahrene Experten willkommen heißt, verwandelt die Initiative Cybersicherheit von einer isolierten technischen Herausforderung in eine umfassende nationale Verantwortung. Förderung von verantwortungsbewusstem Hacking zum Wohle der Allgemeinheit Die diesjährige Ausgabe unterstreicht den wachsenden Wert der belgischen Ethical-Hacking-Community, insbesondere unter jungen Cybersicherheitstalenten, die ihre Fähigkeiten verantwortungsbewusst testen und weiterentwickeln möchten. Alle Ergebnisse werden nach den Grundsätzen der koordinierten Offenlegung von Sicherheitslücken behandelt, um sicherzustellen, dass alle identifizierten Probleme schnell von den zuständigen öffentlichen Stellen behoben werden. Anerkennung und Gemeinschaftsgeist Über die Belohnungen hinaus unterstreicht die Initiative die gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit der digitalen Infrastruktur Belgiens durch Offenheit, Zusammenarbeit und Vertrauen. Über #HackTheGovernment2025 Die Initiative #HackTheGovernment wird vom ZCB, der nationalen Behörde für Cybersicherheit, koordiniert. Das Programm fördert die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen, der Cybersicherheits-Community und den Bürgern, um Schwachstellen zu identifizieren, bevor sie von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden können.  Mehr über Koordinierten Offenlegung von Schwachstellen (CVD)
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bill the purse
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Awareness campaign
10.11.2025

Die Safeonweb-Kampagne gegen Investitionsbetrug ist ein voller Erfolg

Der Schutz der Bürger vor Investitionsbetrug bleibt eine Priorität des CCB. Der Schutz der Bürger vor Investitionsbetrug bleibt eine Priorität des CCB.Vor diesem Hintergrund startete das CCB Anfang Oktober seine nationale Sensibilisierungskampagne mit einem klaren Ziel: informieren, warnen und zur Wachsamkeit gegenüber Online-Finanzbetrug aufrufen.Einen Monat nach dem Start zeigen die Ergebnisse eine beträchtliche Wirkung und ein starkes kollektives Engagement für einen besseren Schutz der Belgier.Eine nationale Kampagne mit großer WirkungDie Kampagne wurde unter anderem im Fernsehen, in sozialen Netzwerken und online ausgestrahlt und erreichte ein breites Publikum im ganzen Land.Im Fernsehen wurde die Botschaft des CCB von fast 70 % der Belgier über 18 Jahren gesehen, also von mehr als 6,3 Millionen Menschen.Unter den Personen, die am stärksten von Anlagebetrug betroffen sind, wurden mehr als 80 % der Männer im Alter von 40 bis 70 Jahren von der Kampagne erreicht.Auf den Meta-Plattformen (Facebook und Instagram) erreichte die Kampagne mehr als 446.000 Menschen und generierte 36.754 Klicks auf die Website Safeonweb.be, auf der Bürger praktische Tipps zum Erkennen und Melden von Betrugsfällen finden.Online erzielten die Sensibilisierungsvideos 6,5 Millionen Impressionen bei 2,4 Millionen Menschen, mit einer außergewöhnlichen vollständigen Aufrufquote von 83 %, was das Interesse der Öffentlichkeit an diesem Thema belegt.Eine wichtige kollektive MobilisierungDer Erfolg dieser Kampagne beruht auch auf der engen Zusammenarbeit zwischen dem CCB und zahlreichen öffentlichen und privaten Partnern.Akteure aus dem Finanzsektor, lokale Behörden und viele andere haben die Botschaft über ihre eigenen Kanäle weit verbreitet.Einige Partner organisierten lokale Sensibilisierungsmaßnahmen, Informationsveranstaltungen und pädagogische Initiativen, um den Bürgern zu helfen, die Warnsignale für betrügerische Investitionsangebote zu erkennen.Diese kollektive Dynamik, die durch das Engagement und die Unterstützung unserer Partner ermöglicht wurde, hat dazu beigetragen, die Wirkung der Kampagne auf nationaler Ebene zu vervielfachen.Wachsamkeit ist weiterhin gebotenAuch wenn die Ergebnisse der Kampagne ermutigend sind, bleibt Anlagebetrug eine sehr reale Bedrohung. Die Betrugsmaschen werden immer vielfältiger, nutzen neue Technologien und richten sich an ein immer breiteres Publikum.Das CCB wird daher über Safeonweb weiterhin die Bürger informieren, schulen und sensibilisieren, um eine sicherere Nutzung der digitalen Technologien zu fördern. Um mehr über Anlagebetrug zu erfahren
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map of EU countries highlighted
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30.10.2025

Europäisches SECURE-Projekt zur Stärkung der Cybersicherheit von KMU

Anfang 2025 schloss sich das ZCB dem von der EU finanzierten SECURE-Projekt an, einer Initiative, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in ganz Europa dabei hilft, ihre Cybersicherheit zu verbessern. Anfang 2025 schloss sich das ZCB dem von der EU finanzierten SECURE-Projekt an, einer Initiative, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in ganz Europa dabei hilft, ihre Cybersicherheit zu verbessern. Mit einem Gesamtbudget von fast 22 Millionen Euro, darunter 16 Millionen Euro an Kaskadenfinanzierung, unterstützt das Projekt „SECURE – Stärkung der Cyber-Resilienz von KMU in der EU“ KMU bei der Vorbereitung auf die bevorstehenden Anforderungen des Cyber Resilience Act (CRA). Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Secure4sme-Website Bild Das Projekt, das im Rahmen des Programms „Digitales Europa” als Teil der EU-Ausschreibung „Maßnahmen zur Umsetzung im Bereich Cybersicherheit” ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die Cybersicherheitskapazitäten europäischer KMU im Einklang mit dem CRA zu stärken.Der Cyber Resilience Act, der am 12. März 2024 vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde und am 12. November 2024 in Kraft trat, wird ab dem 11. Dezember 2027 vollständig anwendbar sein. Das Gesetz zielt darauf ab, Verbraucher und Unternehmen, die Produkte und Software mit einer digitalen Komponente kaufen oder nutzen, zu schützen, indem es klare Sicherheitsanforderungen für alle auf dem EU-Markt zirkulierenden Produkte festlegt. Der Anwendungsbereich ist breit gefasst und umfasst alles von Webcams und Smartwatches bis hin zu Videospielen, Software und IoT-Geräten.Grenzüberschreitende ZusammenarbeitSECURE bringt nationale Koordinierungszentren und digitale Innovationszentren aus mehreren EU-Mitgliedstaaten zusammen, darunter Österreich, Italien, Luxemburg, Polen, Rumänien, Spanien und Belgiens NCC-BE. Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Partnern, bei der nationales Fachwissen gebündelt wird, um konkrete, europaweite Wirkung zu erzielen. Als Teil dieses Konsortiums bekräftigt das ZCB das Engagement Belgiens für den Aufbau einer sichereren und widerstandsfähigeren digitalen Umgebung für alle.Cyber-Resilienz und WettbewerbsfähigkeitCybersicherheit ist ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen ist von entscheidender Bedeutung für die Stärkung der digitalen Wirtschaft der Europäischen Union und den Schutz von Unternehmen vor der wachsenden Zahl von Cyber-Bedrohungen. SECURE begegnet diesen Herausforderungen mit Leitlinien, praktischen Instrumenten, Wissen und Finanzmitteln, die es KMU ermöglichen, konkrete Cybersicherheitsmaßnahmen umzusetzen und eine „Security-by-Design-Kultur” in ihre Abläufe und Produkte zu integrieren. Das Projekt wird:eine Plattform zur Verteilung von Kaskadenmitteln (Finanzielle Unterstützung für Dritte, FSTP) an europäische KMU schaffen.Die Kaskadenfinanzierung ist ein von der Europäischen Kommission eingeführter Mechanismus, der die Verteilung europäischer Mittel an innovative Unternehmen, vor allem KMU und Start-ups, durch sogenannte offene Ausschreibungen erleichtern soll.Entwicklung und Umsetzung von Sensibilisierungs-, Schulungs- und Aufklärungsmaßnahmen zum Thema Cybersicherheit.Entwicklung von Instrumenten, die die Umsetzung der CRA erleichtern.Durchführung von Tests und Schwachstellenanalysen von Produkten mit digitalen Elementen, um die Einhaltung der CRA-Anforderungen zu überprüfen.Organisation von Veranstaltungen und Initiativen zur Förderung von Synergien zwischen europäischen KMU.Als Konsortialpartner stellt das ZCB sicher, dass belgische KMU in vollem Umfang von diesen europäischen Bemühungen profitieren, indem es eine aktive Rolle bei der Stärkung ihrer Cybersicherheitsbereitschaft spielt. Das ZCB leitet die Arbeiten zur Kapazitätssteigerung und konzentriert sich auf die Weiterqualifizierung und Förderung der Interaktion zwischen KMU. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Partnern entwickelt das ZCB Leitlinien zur Unterstützung der CRA-Konformität, bietet Schulungen und Workshops zur Weiterqualifizierung von KMU an und hilft bei der Erstellung eines methodischen Ansatzes zur Selbstbewertung der Konformität.Start der offenen AusschreibungDie erste offene Ausschreibung für Kaskadenfinanzierungen wird voraussichtlich Anfang 2026 starten und KMU direkte finanzielle Unterstützung für Verbesserungen im Bereich Cybersicherheit bieten. Die genauen Termine und Details zur Förderfähigkeit werden in Kürze über die Kanäle des ZCB und von SECURE veröffentlicht.Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website Secure4sme und folgen Sie SECURE auf LinkedIn. Belgische KMU können sich über die kommenden ZCB-Nachrichten und Veranstaltungen auf dem Laufenden halten.ProjektpartnerAgenzia per la cybersicurezza nazionale (ACN), Italy • Naukowa i Akademicka Siec Komputerowa (NASK), Poland • Instituto Nacional de Ciberseguridad (INCIBE), Spain • Centre for Cybersecurity Belgium (CCB), Belgium • Luxembourg House of Cybersecurity (LHC), Luxembourg • Cyber 4.0 - Centro di Competenza Nazionale per la Cybersecurity, Italy • National Cybersecurity Coordination Center (NCC-RO), Romania • Plattform Industrie 4.0 Österreich, Austria • IDEA-Re Ideas & Research Hub, Italy • PROFACTOR GmbH, Austria • Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH, Austria • Virtual Vehicle, Austria • Technische Universität Wien, Austria Bild
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Power plant
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Cyber crisis
27.10.2025

Nationale Cyber-Krisenübung testet Zusammenarbeit, Kommunikation und Reaktion

Am 23. Oktober 2025 organisierten das Zentrum für Cybersicherheit Belgien (CCB) und das Nationale Krisenzentrum (NCCN) eine groß angelegte Cyber-Krisenübung. Ziel dieser Übung war es, den nationalen Cyber-Notfallplan zu testen und zu verfeinern.  On 23 October 2025, the Centre for Cybersecurity Belgium (CCB) and the National Crisis Centre (NCCN) organised a large-scale cyber crisis exercise. The aim of this exercise was to test and refine the national cyber emergency plan.  Die Frage ist nicht, ob man Opfer eines Cyberangriffs wird, sondern wann. Das ist mittlerweile ein geflügeltes Wort in Cybersicherheitskreisen, und das zu Recht, denn die Bedrohung nimmt weiter zu. Im Jahr 2024 gingen beim CCB 352 Meldungen über Vorfälle ein, und diese Zahl steigt weiter an.Eine interessante Simulation: Ransomware im EnergiesektorWährend dieser simulierten Krise wurde ein Cybervorfall im Energiesektor nachgestellt, unter anderem mit Störungen im mobilen Datennetz. Es begann mit einem Ransomware-Angriff auf einen Energieversorger, der Auswirkungen auf einen Windpark, einen Energiepark in Drogenbos und das Mobilfunknetz in Brüssel hatte. Stakeholder des CCB und des NCCN wie das BIPT, die Bundesstaatsanwaltschaft, die FCCU, ADIV/Cyber Command, ELIA und FOD Economie ,  kamen zu einer Tischübung zusammen, um den Informationsaustausch und die Entscheidungsfindung in Krisensituationen zu testen. Eine Tabletop-Übung ist eine simulierte Krisensituation, bei der die Teilnehmer in einem Besprechungsraum ein hypothetisches Szenario durchspielen. Es werden keine IT-Systeme eingesetzt: Der Schwerpunkt liegt auf Entscheidungsfindung, Kommunikation und Koordination. Es ist eine sichere Methode, um zu lernen, zu testen und zu verbessern, ohne Netzwerke zu stören oder Schäden zu verursachen.Gewonnene ErkenntnisseDie Übung lieferte wichtige Erkenntnisse, beispielsweise die Notwendigkeit verfeinerter Verfahren für Informationsflüsse und eine strukturierte Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien. Diese gewonnenen Erkenntnisse werden in eine groß angelegte Übung im Jahr 2026 einfließen.Durch regelmäßige Übungen und die Umsetzung des nationalen Cyber-Notfallplans können alle beteiligten Partner in einer echten Cyberkrise schnell, koordiniert und effektiv reagieren. Cyber-Krisenübungen wie diese sind unerlässlich, um die Bereitschaft von Organisationen und Behörden zu erhöhen. Sie tragen dazu bei, Panik zu vermeiden und die Zusammenarbeit zwischen Dienststellen und Organisationen zu stärken. Bild Table top exercise 23/10/2025
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